Fragen und Antworten zum Thema Luftreinigung

Verunreinigte Luft schadet und kann Sie sogar krank machen. Die tägliche Belastung durch schlechte Luft in Innenräumen hat teils schwerwiegende und dauerhaft negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Dies wird umso deutlicher, wenn man bedenkt, dass jeder Mensch etwa 20.000 Mal pro Tag atmet. Unsere Lunge muss hier oft Höchstleistungen vollbringen, um die schädlichen Partikel und Verunreinigungen aus der Luft zu filtern. 

Nicht jeder Tipp in Bezug auf die Verbesserung der Raumluftqualität ist wirklich nützlich. So kann bringt das Lüften oft nur noch mehr Schadstoffe, Allergene und Partikel in den Wohn- und Arbeitsraum und kann die Raumluft daher sogar verschlechtern. Ist Ihnen bewusst gewesen, dass Sie jeden Tag mindestens 10.000 Liter Luft ein- und ausatmen? So gelangen mit jedem Atemzug auch Schadstoffe in unseren Körper. Wo wir dies nicht verhindern können, machen Sie uns müde und unkonzentriert oder im schlimmsten Fall sogar krank.

Erwiesenermassen können Staubpartikel über die Nase in die Atemwege und damit in die Lunge gelangen. Die kleinsten Schmutzpartikel bergen sogar die Gefahr in den Blutkreislauf und darüber zu den Organen transportiert zu werden. Die Folgen sind Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche und Atemwegserkrankungen. Begünstigt können aber auch chronische (Bronchitis oder COPD) sowie akute Erkrankungen (Lungenentzündung) werden. Nutzen Sie daher einen professionellen Luftreiniger, um Staub und andere Schadstoffe aus der Raumluft zu entfernen.

Modernste Filtertechnologie zum Schutz Ihrer Lunge

Innovative Filtertechnologien und Aktivkohlefilter in Luftreinigern können schädliche Stoffe effektiv aus der Luft entfernen. Mittels eines Luftreinigers kann die belastete Umgebungsluft von kleinsten Partikeln wie Krankheitserregern, Pollen, chemischen Ausdünstungen, Rauch und Gerüchen befreit werden. Hochwirksame Filtertechnik reinigt die Raumluft zu nahezu 100%. Durch ausgereifte und hocheffiziente Lüftertechnologien gelingt es dem Luftreiniger dabei auch weit entfernte Partikel zu erfassen und die gerinigte, frische Luft anschliessend optimal im Raum zu verteilen. Das Filtersystem ist hierbei oft der entscheidende Unterschied.

Die durchschnittliche Lebensdauer eines Luftreinigungsfilters liegt bei ca. 12 Monaten. dabei bezieht man sich auf eine mittlere Schadstoffbelastung und auf den Betrieb des Luftreinigers im Automatikmodus. Natürlich hängt die Lebensdauer der Filter stark vom Verschmutzungsgrad der Umgebungsluft und somit von der Einsatzintensität des Geräts ab. So muss der Filter in einem Raum häufiger gewechselt werden, als wenn der Luftreiniger zum Schutz vor Pollen eingesetzt wird. Auch die regelmässige Nutzungsdauer des Luftreinigers ist entscheidend. Daher ist es zu empfehlen, Geräte zu nutzen, die über eine automatische Filterwechselanzeige verfügen.

Sollten sie den Filter nicht früh genug wechseln kann dies zur Reduktion der gewünschten Filterwirkung führen. Dies gilt sowohl für HEPA- und AKtivkohlefilter als auch für Kombifilter, die vom Nutzer einfach und schnell gewechselt werden können. Beachten sie unbedingt die integrierten Filterwechselanzeigen Ihres Luftreinigers, um immer auf der sicheren Seite zu sein und eine konstant gute Luftqualität zu garantieren.

Gute Gründe für den EInsatz eines Luftreinigers gibt es viele. Sie helfen Ihnen z.B. bei der Minimierung folgender Probleme und Risiken:

1. Allergien
Hochwertige Luftreiniger filtern zahlreiche luftgetragene Allergene wie Pollen aus der Luft. Die Reduktion der Allergenbelastung der Wohnraumluft schafft Linderung bei den üblichen Allergiesymptomen wie Schnupfen, juckenden Augen und Niesen. Daher sind Luftreiniger für Menschen mit Allergien grundsätzlich sehr zu empfehlen.

2. Atemprobleme
Durch die FIltration von Stäuben, Rauch, Gasen und schädlichen chemischen Ausdünstungen ermöglichen Luftreiniger ein freieres Atmen.

3. Luftverschmutzung
Mit der richtigen Filtertechnik fangen Luftreiniger Ozon, Feinstaub und Stickoxide ab.

4. Tröpfcheninfektion
Auch Krankheitserreger und Aerosole können durch Luftreiniger eliminiert werden, was die Gefahr einer Übertragung von Krankheiten über die Luft oder durch Schmierinfektion verringern kann.

5. Kopfschmerzen
Luftschadstoffe belasten den menschlichen Organismus und sind teilweise auch die Ursache für allgemeines Unbehagen und lästige Kopfschmerzen.

6. Schimmelpilze
Die in die Luft abgegebenen Schimmelpilzsporen finden sich häufig in Gebäuden mit Schimmelproblemen und verunreinigen die Atemluft. 

7. Geruchsbelästigung
Dauerhafte oder wiederkehrende Geruchsbelästigung verschiedener Art kann für viele störend sein. Mit einem Aktivekohle enthaltenen Luftreiniger kann diese beseitigt oder zumindest deutlich reduziert werden.

8. reduzierte Leistungsfähigkeit
Häufig genügt bereits abgestandene Luft, um das Wohlbefinden nachhaltig negativ zu beeinflussen. Luftreiniger schaffen auch hier Abhilfe.

Die Zahl der Personen mit Allergien steigt stetig. Jeder fünfte Mitteleuropäer leidet aktuell an Allergien und allergischem Asthma. Die zunehmende Luftverunreinigung spielt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle. Obwohl sie uns dauerhaft umgibt, wird die Luft bei der Suche nach dem Ursachen für bestimmte Beschwerden noch zu oft übersehen. Staub und Feinstaub (Smog) der nicht durch einen Luftreiniger eliminiert wurden, können beim Atmen über die Nase in die Atemwege und anschliessend in die Lunge gelangen.

Im schlimmsten Fall können kleinste Schmutzpartikel sogar in die Blutgefäße gelangen. Über die Blutbahn gelangen sie letztlich zu den Organen, wo sie für Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Atemwegserkrankungen verantwortlich sein können. Auch chronische Erkrankungen wie Bronchitis oder COPD und akute Erkrankungen der Lunge werden begünstigt. Durch den Betrieb eines professionellen Luftreinigers schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen effektiv vor diesen Risiken. 

Ob in der Wohnung, beim Einkaufen, im Restaurant oder am Arbeitsplatz: Wir verbringen den überwiegenden Teil des Tages in Innenräumen. Tatsächlich ist die Luft, die wir in Räumen atmen, oft wesentlich stärker verunreinigt als die Luft im Freien. Möglichen Schadstoffe in der Wohnraumluft sind Feinstaub, Pollen, Bakterien und Viren. Sie sind mitunter so winzig klein, dass wir sie nur unter einem Mikroskop sehen können. Man bezeichnet sie daher auch als Mikroorganismen. Im Alltag bedeutet das für uns, dass es unmöglich wäre sie zu entdecken und somit den Kontakt zu vermeiden. Viren und Bakterien sind fast überall zu finden, und verbreiten sich insbesondere in Menschenmengen sehr schnell. Moderne Luftreiniger können Bakterien und Viren effektiv aus der Luft filtern.

Menschen mit Allergien gegen Staub oder Pollen haben es in Innenräumen zu Hause oder auf Arbeit oft nicht leicht. Stauballergiker z.B. sind ständig den auslösenden Allergenen ausgesetzt und für Pollenallergiker bedeutet jedes Lüften während der Pollensaison eine Verschlimmerung ihrer Symptome. Neben der bekannten Pollenallergie und Heuschnupfen können auch Milben, Schimmelpilze oder chemische Verbindungen Allergien auslösen oder begünstigen. Aufgrund seiner geringen Grösse gehört Feinstaub zu den gefährlichsten Schadstoffen für den Menschen. Er kann in die empfindlichen Bereiche unseres Atemwegssystems eindringen. Ist man dieser Belastung über längere Dauer ausgesetzt sind gesundheitliche Beeinträchtigungen möglich. Studien zufolge erhöht Feinstaub auch die Gefahr von Herzinfarkten und Karzinomen und löst sogar Krankheiten wie Alzheimer und Demenz aus.

Ausdünstungen, Dämpfe, Gerüche und andere flüchtige organische Verbindungen (VOC), Ozon und Formaldehyd werden durch die Luft transportiert und absorbiert. Eine Überkonzentration dieser Stoffe in Innenräumen kann Unwohlsein hervorrufen, und einige Substanzen können sogar ernsthafte gesundheitliche Probleme wie Reizung des Verdauungstrakts oder Beeinträchtigung des Nervensystems hervorrufen. Einigen Stoffen wird sogar eine krebserregende Wirkung nachgesagt.

Ja, Luftreiniger sind insbesondere für Allergiker geeignet, denn sie entfernen effektiv selbst kleinste Partikel wie luftgetragene Allergene, Pollen und Hausstaub aus der belasteten Raumluft. Durch mehrlagige HEPA Filter können sogar bis zu 99,99% der Partikel unter 0.1µm aus der Raumluft gefiltert werden. So können moderne Luftreiniger Symptome von Allergien und folgende gesundheitliche Auswirkungen teils deutlich reduzieren. Viele der bei air-care.ch angebotenen Raumluftreiniger sind für ihre besondere Allergikerfreundlichkeit bereits mit dem Qualitätssiegel ECARF ausgezeichnet worden und wurden teilweise sogar für medizinische Einsatzgebiete zertifiziert.

Vieles spricht in der heutigen Zeit für die Anschaffung eines Luftreinigers. Sollten sich gesundheitliche Beschwerden auf Verunreinigungen oder Schadstoffe in der Raumluft zurückzuführen lassen, wir der Einsatz eines Luftreinigers empfohlen. Luftverunreinigungen die zu körperlichen Problemen führen können sind z.B. Allergene wie Pollen, Schimmelsporen oder auch Viren und Bakterien.

Ebenso belasten uns organische flüchtige Substanzen (VOCs) in Form von Ausdünstungen innerhalb der Räume wie z.B. aus Möbeln, Bodenbelägen, Klebstoffen usw. (sogenannte VOCs), unsere Innenraumluft und uns selbst beeinträchtigen. Bereits bei kurzzeitigen Auftreten z.B. durch Rauchen, das Abbrennen von Kerzen oder die Verwendung von Duftlampen kann die Raumluft die wir atmen bereits signifikant belastet werden.

Weitere Umwelteinflüsse wie Smog, Feinstaub oder Stickstoffdioxidbelastungen können vor allem in Ballungsräumen zu einem signifikanten Problem werden und verschlechtern die Qualität unsere Raumluft negativ. Und nicht zuletzt tragen auch wir in gewissen Maße zur Belastung der Innenraumluft bei indem wir CO2, Wasserdampf, überschüssige Wärme und Körpergerüche an unsere Umgebung abgeben. Aus unserer Sicht spricht daher vieles für den Einsatz eines Luftreinigers zur Verbesserung der Raumluft. 

Grundsätzlich kann die Geräuschemmission eine Luftreinigers je nach Aufstellungsort völlig unterschiedlich wahrgenommen werden. Es macht zum Beispiel einen Unterschied, ob ein Gerät tagsüber in einem Büro oder nachts im  Schlafzimmer eingesetzt wird. Das hängt damit zusammen, dass die Lautstärke des Geräts, die am Tage aufgrund der vielen Umgebungsgeräusche kaum wahrnehmbar ist, nachts oft als sehr störend empfunden wird. Natürlich versuchen die Hersteller Ihre Geräte grösstenteils auf die Filtereffizienz und den Luftdurchsatz hin zu optimieren.

Nichtsdestotrotz ist in den letzten Jahren das Thema Geräuschemmission neben dem Design der Geräte immer mehr in den Fokus gerückt. Das Ergebnis ist ein häufig optional zuschaltbarer Nacht- oder Sleepmodus in den modernen Luftreinigern. In der niedrigsten Lüfterstufe existieren inzwischen flüsterleise Geräte die einen Lautstärkepegel von 16-17dB aufweisen und damit nahezu unhörbar sind.

Beim Betriebsgeräusch beispielsweise glänzt der AP40 PRO von IDEAL mit einem Spitzenwert von gerade einmal 16,7 dB(A) und liegt damit im Marktvergleich ganz vorne. Andere Luftreiniger mit vergleichbarem Luftdurchsatz weisen hier meist Messwerte zwischen 22 dB(A) und 32 dB(A) auf. Um Ihnen einen Vergleich zu bieten, nennen wir folgende zwei Beispiele:

  • Das Rascheln von Blättern bei Windstille oder leises Atmen erzeugt eine Lautstärkepegel von ca. 10 dB(A)
  • Das übliche Betriebsgeräusch eines Kühlschranks liegt bei 40 dB(A)
  • Ein Gespräch zwischen mehreren Personen liegt bei ca. bei 60 dB(A)

Grundsätzlich empfehlen wir eine möglichst zentrale Positionierung Ihres Luftreinigers. Somit wäre der perfekte Standort (theoretisch) in der Mitte des Raumes von wo aus die Luft von allen Seiten möglichst gleichmäßig angesaugt wird und anschliessend auch wieder gut in den Raum verteilt werden kann, so dass einer perfekten Luftzirkulation nichts mehr entgegen steht. Natürlich ist es in der Realität meist nicht möglich, einen Luftreiniger zentral im Raumes zu platzieren, ohne die Bewegungsfreiheit oder das Wohngefühl nachhaltig negativ zu beeinflussen.

In bestimmten Anwendungsfällen etwa nach dem Rauchen oder Kochen in geschlossenen Räumen kann es dennoch sinnvoll sein, den Luftreiniger für eine gewissen Zeit in der Mitte des Raumes zu platzieren und ihn anschliessend wieder an seinen "normalen" Platz zurückzustellen. Hierzu sind rollbare Luftreiniger sehr zu empfehlen.

Um die optimale Reinigung der Luft zu erreichen und konstant aufrecht zu erhalten, sollte ein Luftreiniger dauerhaft in Betrieb sein. Der Energeieverbrauch der Raumluftreiniger kann jedoch sehr stark variieren und bis zu 550 kWh pro Jahr betragen. Die Leistungsaufnahme ist daher ein relevaner Parameter bei der Wahl des passenden Luftreinigers. Wir bei air-care.ch haben bei der Auswahl unseres Sortiments grössten Wert darauf gelegt unseren Kunden und der Umwelt zu Liebe möglichst energieeffiziente Geräte auszuwählen, die bedenkenlos ganztägig im Automatikmodus betrieben werden können. 

Der Automatikmodus, welcher in allen von uns angebotenen Luftreinigern auswählbar ist, überwacht kontinuierlich die Luftqualität und passt die Leistung des Geräts an die aktuelle Luftqualität an. Weiterhin erlauben Ausstattungen wie ein Timer oder die Auswahl aus verschiedenen Lüfterstufen große Optionen und weitere Möglichkeiten den Stromverbrauch zu reduzieren.

Bei einer ganztägigen Nutzung liegen die zusätzlichen Stromkosten als Richtwert bei ca. 30 CHF pro Jahr für einen kleinen Luftreiniger (20-30m2) und 100CHF pro Jahr für einen sehr grossen Luftreiniger (>120m2). Das ist ein wirklich niedriger Preis für saubere Raumluft, mehr Lebensqualität und besserer Gesundheit.

EIn Luftreiniger wird neben dem Anwendungsgebiet hauptsächlich über die zu reinigende Raumgrösse gewählt. Sie sollten zwingend darauf achten, einen Luftreiniger zu wählen, der für Ihre jeweilige Raumgröße eine ausreichende Menge an Luft pro Zeiteinheit reinigen kann, denn nur dann wird die gewünschte Reinigungsleistung möglich. Hierzu müssen alle Bauteile der Geräte perfekt aufeinander abgestimmt sein: Ventilatoren, Filtertechnik und Sensorik. Denn dies ist oft entscheidend, um einen wirklich hohen Luftdurchsatz und eine maximale Reinigungsleistung zu realisieren.

Durch hochwirksame Filtertechnologien wie die HEPA-Filtration oder Aktivkohlefilter sind moderne Luftreiniger heute in der Lage bis zu 99,99% der Schadstoffe aus der Innenraumluft zu eliminieren. Das können Pollen, Feinstaub, Haare und Schimmelpilzsporen aber auch Gase wie Zigarettenrauch, chemische Dämpfe und Gerüche sein. Die Luftreiniger in unserem Sortiment bieten neben einer effektiven Luftreinigung auch sehr hohe Luftdurchsätze (CADR-Werte) von bis zu 1500m3/h und somit in der Lage die gesamte Raumluft auch in grossen Räumen bei optimalen Luftwechselraten von 4 bis 5 Umwälzungen pro Stunde zu säubern. 

Die im Sortiment von air-care.ch angebotenen Luftreiniger entfernen eine Vielzahl von Partikeln und Schadstoffen aus der Innenraumluft. Mehrstufige Filtersystem, bestehend aus Vorfiltern, langlebigen HEPA-Filtern der Klassen E12, H13 und H14 und hochbeladene Aktivkohlefilterschichten, ermöglichen beste Luftdurchwechselraten und eine effektive Filtration. Durch leistungsfähige Luftreiniger mit hohen CADR-Kennzahlen (clean air delivery rate) werden auch weiter entfernte Verunreinigungen optimal eingefangen und eliminiert. So erreichen Sie Ihr Ziel frische Luft im ganzen Haus, Büro oder Ihrer Wohnung zu geniessen.

Mittels modernster Filtertechnologie ist es heute möglich effektiv Feinstaub, Bakterien, Viren, luftgetragene Allergene wie Pollen, Tierhaare, Hausstaub und auch Gerüche & Chemikalien sowie Schimmelsporen aus der Umgebungsluft zu filtern. Hierbei werden je nach Filtersystem Wirkungsgrade von bis zu 99,99% bei Partikelgrössen von gerade einmal zwischen 0,1 und 0,3 Mikrometern erreicht, welche in der Vergangenheit nur im medizinischen Umfeld erhältlich waren. 

Luftreiniger und Luftwäscher verbessern die Luftqualität in Innenräumen, aber sie sind sehr unterschiedlich in ihrer Funktionsweise. Der Zweck eines Luftreinigers ist es Partikel und Gase aus der Luft zu entfernen. Ein Luftreiniger reinigt die Luft mit einem Filter oder Filtersystem bestehend aus einem HEPA-Filter meist in Verbindung mit einem Aktivkohlefilter. Die Luft wird durch die Filter gereinigt und saubere Luft wird in den Raum zurückgeführt. Ein Luftreiniger filtert Staub, Allergene, Viren, Bakterien, Schimmelsporen, Rauch, flüchtige organische Verbindungen (VOCs) und viele weitere Schadstoffe aus der Luft.


Der Zweck eines Luftwäschers ist jedoch die Luftfeuchtigkeit in einem Raum zu erhöhen und gleichzeitig schädliche Verunreinigungen zu entfernen. In einem Luftwäscher wird die trockene und verschmutzte Luft durch ein Scheibenpaket das in einer Wasserwanne rotiert geführt. Die trockene Luft wird dabei mit zusätzlicher Feuchtigkeit angereichert und die Partikel und Gase werden im Wasser absorbiert.

In Bezug auf die Luftreinigungskapazität erreicht der Luftreiniger mit seinem klaren Fokus auf die Luftfiltration bessere Werte als der Luftwäscher. Auch in puncto Wartung haben wir beim Luftwäscher einiges an mehr Aufwand beim Nachfüllen und Säubern des Wassertanks, während bei einem Luftreiniger nur in monatlichen Abständen das Absaugen der FIlter ansteht und in Abständen von 12-24 Monaten ein Filterwechsel vorgenommen werden muss. Positiv für den Luftwäscher sind die Ersatzteilkosten ins Feld zu führen, da hier die Anschaffung teurer Ersatzfilter quasi durch das Nachfüllen des Wassers ersetzt wird. Luftwäscher bergen bei vernachlässigter Pflege ein zusätzliches Risiko, da sich im abgestandenen oder bereits vorgängig verunreinigten Wasser Keime vermehren können und diese dadurch zusätzlich in die Raumluft gelangen. Bekannte Hersteller moderne Luftwäscher haben dieses Problem natürlich lange erkannt und durch verschiedene technologische features und Optimierungen gelöst. 

1. Welche minimale Luftfeuchtigkeit können Lufttrockner erzielen?

Bei 20°C erreicht ein Raumluftentfeuchter etwa 35 % Luftfeuchte in Innenräumen. Der Wert kann in Abhängigkeit der Umgebungsbedingungen auch höher liegen. Bei 15°C erreichen die Geräte ca. 50 % Luftfeuchtigkeit. Insbesondere für die Trockenhaltung von Wohnräumen eignet sich der LTR 100 Neo. Bei niedrigen Temperaturen fällt die Wahl eher auf das Top Modell Demecto 70.

2. Kann ich mit einem Gerät mehrere Räume gleichzeitig trocknen?

Zuerst sollte jeder Raum einzeln im Dauerbetrieb entfeuchtet werden. Wenn die Wassermenge im Tank weniger wird, können Sie das Gerät in den nächsten Raum stellen. Sind alle Zimmer entfeuchtet, wählen Sie einen zentralen Aufstellungsort und schalten Sie auf Automatikbetrieb bei einer mittleren Einstellung um.

3. Sind die Comedes-Luftentfeuchter für den Dauerbetrieb geeignet?

Alle Comedes-Luftentfeuchter entsprechen den Anforderungen nach EN 60335-2-40 Standard und eignen sich für den Dauerbetrieb.

4. Welche Anforderungen gelten für Luftentfeuchter im Bad?

Da Badezimmer häufig kleinere Räume sind, darf der Luftentfeuchter nicht mit Spritzwasser in Kontakt kommen. Um innerhalb von zwei bis drei Stunden die Luftfeuchtigkeit zu regulieren, genügt eine Entfeuchtungsleistung von 10 Liter pro Tag meist deutlich.

5. Wie energieeffizient sind moderne Luftentfeuchter?

Auf der Verpackung wird die Nennleistung bei einer üblichen Raumtemperatur angegeben, die zwischen 15° C und 25° C liegt. Dies ist ein wichtiges Kaufkriterium. Jedoch ist der individuelle Stromverbrauch von der Umgebungstemperatur abhängig. Die Aufnahmeleistung im Dauerbetrieb bei ungefähr 20° C sollte folgende Werte nicht überschreiten:

  • 10 Liter → 0,2 kW/h
  • 20 Liter → 0,4 kW/h
  • 30 Liter → 0,5 kW/h